Die Stadt Köln setzt neue Maßstäbe in der Förderung regenerativer Energien. Mit drei eigenständigen Förderprogrammen ab dem 2. Oktober 2023 gibt die Stadt wichtige Impulse für nachhaltiges Wohnen und Arbeiten.
Im Mittelpunkt des neuen Programms steht der Ausbau von Photovoltaikanlagen in Wohngebäuden. Mit erhöhten Förderbeträgen und vereinfachten Antragsverfahren wird die Installation von Solaranlagen attraktiver denn je.
Die Förderhöhe für Photovoltaikanlagen wird signifikant angehoben, besonders für kleinere Anlagen. Auch die Zuschüsse für Batteriespeicher erfahren eine deutliche Steigerung, was die Energieeffizienz und Unabhängigkeit von Wohngebäuden verbessern wird.
Die Förderung für Steckersolargeräte wird erhöht, wobei Köln-Pass-Inhaber*innen von einer noch höheren Förderung profitieren können. Zudem wird die Umsetzung von Mieterstromanlagen mit Zuschüssen für die notwendige Elektroverteilung und Messtechnik unterstützt.
Mit dem Programm "Photovoltaik – klimafreundliches Arbeiten" öffnet Köln nun auch kleinen und mittleren Unternehmen die Tür für Zuschüsse zur Installation von Photovoltaikanlagen und Batteriespeichern auf Gewerbeimmobilien.
Das Programm unterstützt weiterhin Gebäudesanierungen, wobei der Fokus jetzt auch auf dem Einbau von Luft-Wasser-Wärmepumpen liegt. Zusätzliche Boni werden für die Verwendung von natürlichen Kältemitteln in Wärmepumpen bereitgestellt.
Eine 50 kWp Photovoltaikanlage mit einem 25 kWh Speicher kann eine Förderung von insgesamt 19.250 Euro erhalten: (10 x 300 €) + (40 x 250 €) + (25 x 250 €). Bei zusätzlicher Dachbegrünung erhöht sich die Förderung noch weiter.
Die neuen Förderprogramme der Stadt Köln sind ein entscheidender Schritt, um den Ausbau regenerativer Energien zu fördern und damit einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Sie bieten nicht nur finanzielle Anreize, sondern unterstützen auch die Bürger*innen und Unternehmen dabei, nachhaltige Entscheidungen zu treffen.